Die Staatsbibliothek zu Berlin ist eine wissenschaftliche Bibliothek mit dem größten Bestand an Büchern, Zeitschriften und anderen Medien in Deutschland. Sie ist eine der weltweit bedeutendsten Bibliotheken und umfasst über 11 Millionen Bücher und andere Medien.
Die Staatsbibliothek zu Berlin hat ihre Wurzeln im Jahr 1661, als die Kurfürstin Dorothea von Brandenburg die "Churfürstliche Bibliothek" gründete. Heute ist die Bibliothek in zwei Standorten in Berlin vertreten: der Hauptstandort Unter den Linden und der Zweigstellenstandort Potsdamer Straße.
Die Hauptstandort Unter den Linden umfasst den barocken Kuppelbau, der 1914 eröffnet wurde. Hier befindet sich auch die berühmte Handschriftenabteilung, die eine Sammlung von über 180.000 Handschriften und Nachlässen beherbergt, darunter bedeutende Werke wie die Gutenberg-Bibel.
Die Zweigstellenstandort Potsdamer Straße wurde 2004 eröffnet und beherbergt vor allem die Sammlungen zur Naturwissenschaft, Technik, Medizin und Landeskunde. Hier befindet sich auch das Deutsche Musikarchiv mit einer umfangreichen Sammlung von Noten, Tonträgern und Musikdokumenten.
Die Staatsbibliothek zu Berlin ist eine öffentlich zugängliche Bibliothek und dient sowohl der wissenschaftlichen Forschung als auch der allgemeinen Öffentlichkeit. Sie organisiert regelmäßig Ausstellungen, Lesungen und Vorträge und bietet zahlreiche digitale Ressourcen, wie zum Beispiel den Zugang zu digitalisierten Büchern und Zeitschriften.
Als Teil des deutschen Bibliotheksverbundes hat die Staatsbibliothek zu Berlin Zugriff auf eine Vielzahl von nationalen und internationalen Informationsquellen und bietet ihren Nutzern eine umfassende und vielfältige Auswahl an Medien und Informationen.
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